Heute war der erste Tag seit langem wieder auf dem Velo. Ich war richtig nervö, bevor es los ging. Aber nach einer gehörigen Portion Porridge und nach dem Martina losgezogen ist, hat mich die Reiselust nach Norden schnell wieder gepackt.
Auf schnellen Strasssen (die Autobahn, ohne Witz…) und mit Rückenwind gings wacker vorwärts. Anfangs hatte ich mich schon gefreut: Ich meinte nämlich, der Weg führe direkt am Strand des Baltischen Meers vorbei. Aber ich täuschte mich. Jenu, dafür hatte ich eben gute Strassen.
Zumindest, bis aus heiterem Himmel der Alphalt Sand und Kies wich. Und schon fühlte ich mich wieder wie in Polen 😉
Am Abend habe ich genau rechtzeitig mein Zelt aufgeschlagen. Kurz danach kam der Regen. Dies war zwar nichts neues, hatte es doch den Tag lang immer wieder einen Schauer gegeben. Doch dieses Mal hat er nicht mehr aufgehört.
Das war mir aber egal. Ich kochte im Zelt Spaghetti Carbonara – selbstredend mit frischen Zutaten. Mein Dreigänger wurde Abgerundet mit einet Nudelwassersuppe und Quark-Kuchen. Den gabs heute bei einem Marktstand zu kaufen. Zum Glück konnte ich nicht widerstehen…