Jetzt ist es so weit…

Irgendwann wird es so weit sein. Das habe ich mir immer gesagt und ich wartete geduldig, bis es so weit ist.

Aber zuerst noch das Feedback zur Hängematte: Ich hätte nie gedacht, dass eine solche so bequem sein kann. Und wenn man sich schräg hineinlegt, kann man sogar mit geradem Rücken schlafen – seitlich und auf dem Bauch. Tolle Sache! Und kalt war es nur dort ein bisschen, wo die Isomatte nicht war. Aber das ist beim Zelt nicht gross anders. Alles in allem echt zu empfehlen.

Zmorgen gabs rechtzeitig um 9:00 🙂 Monika hat wieder aufgetrumpft: Die feinen Fajitas vom Znacht sind natürlich aufgegessen. Übrigens: ich habe in Poland schon einiges Essen probiert. Und die Messlatte ist mit mir als einen hungrigen Velofahrer nicht gerade hoch. Doch war das Essen stehts ausgezeichnet. Aber Monikas Fajitas sprengten den Rahmen. Die waren wohl das beste, was ich während dieser Reise essen durfte.

Und auch die Sandwiches, mit denen ich ausgestattet wurde, waren die Wucht. Da kann Subway gleich einpacken… Vielen Dank Piotr und Monika für alles. Es hat mit sehr gut bei euch gefallen.

Dann kam also der erwartete Umstand: einen Platten. Immerhin nur am Vorderrad.

Meine Feuertaufe hatte ich mit Sebastians Rad zwar hinter mir, doch wie es sich herausstellte, hielt der Flicken nicht. Naja, vielleicht klappte es ja dieses Mal.

Später traf ich in Warschau ein. Und nicht nur ich: Endlich sah ich meine Martina wieder 🙂 Also die richtige. Nicht eine Bäuerin aus Achstetten oder eine Sekretärin aus Flawil, sondern Frau Lehner aus Widnau.

Jetzt verbringen wir unsere Ferien zu zweit – ohne Velo.