Heute bin ich wieder etwas später gestartet. Dafür gabs bei Harald und seiner Familie ein gemütliches Früstück. Herzlichen Dank für den Aufenthalt und das Pausenbrot 🙂
Mein Garmin wollte anfangs gar nicht so, wie ich. Es startete nicht einmal auf. Stattdessen erschien irgend so ein Testmenu… Darum Navigierte ich den ganzen Tag mit Google Maps. Bisher hatte ich damit eigentlich immer gute Erfahrungen gemacht. Darum folgte ich vertrauensvoll auch heute den blauen Pfeilen.
Der Weg führte hauptsächlich durch Wälder. Anfangs hats mir gefallen, da ich an einem Hirschgehege vorbei kam.
Doch später wurde der Weg immer verworrener und zweigte immer wieder ab. Dafür war er sehr direkt. Also folgte ich bis fast zuletz meinem Handy.
Irgendwann sollte ich links in den Wald hinein fahren. Der weg war ungefähr so wie das Katzenloch in Flawil (vielleicht weniger steil, dafür matschiger). Ohne Velo erkundete ich kurz den Weg, war ich doch etwas skeptisch.
Ach was, dachte ich mir, schwang mich auf mein Velo und rutschte hinunter. Bis ganz zuunterst. War irgendwie noch witzig…
Unten angekommen merkte ich, dass der Weg praktisch fertig war. Ich stosste das Velo noch ca. 100m den Holzerweg entlang, doch dann war sense. Um mein tonnenschweeres Velo wieder hoch zu hieven, benötigte ich fast eine halbe Stunde und die Hälfte des Mittagessens.
Umso schöner war am Abend dafür das kochen vor dem Zelt.