Die Nacht war erholsam im Zelt und ich habe länger geschlafen, als mir lieb war. Dafür hatte ich eine schöne Etappe vor mir durch die Hügel der Fränkischen Schweiz. Es ist hier tatsächlich ähnlich wie zuhause. Es wachsen Obstbäume, es hat Milchkühe und kaum einen Kilometer, der nicht hoch oder runter geht. (Schade, hatt es am Nachmittag nasse Strassen, weshalb ich vorsichtiger fahren musste.)
Heute habe ich erstmals meinen Wasserfilter benutzt. Natürlich habe ich ihn einmal ohne Filtereinsatz getestet, aber das zählt nicht. Er funktioniert also prima. Obwohl das Wasser aus dem Bach sehr klar war und ich überlegte, es einfach so zu trinken, war ich froh, es doch nicht getan zu haben. Die Filteroberäche beweisst nun nämlich, dass auch klares Wasser voller dreck ist.
Weil das Zelten gestern so schön war, habe ich heute gleich nochmals. Und weil mein Wasservorrat noch fast voll war, habe ich sogar richtig geduscht. Mit Seife und Wasser. Auch das hat bestens funktioniert. Langsam macht diese Reise so richtig Spass 🙂
Zum Znacht gabs Reis und Gulasch. Danke Martina für die Inspiration und das Gewürz. Es war super.