Nein nein, keine Angst. Ich habe mich nicht verfahren. Und schon gar nicht so weit in die falsche Richtung. Aber da ich heute so viel Zeit hatte, fuhr ich am Morgen spontan an einem See vorbei, um zu baden. Herrlich! Und meine Kleider wurden gleich auch noch gewaschen.
Später, wieder unterwegs Richtung Frankfurt, überholte(!) mich auf dem Spree-Radweg ein alter Mann, der unterwegs zu seinem Ruderclub war. Ich schluckte zuerst einmal leer und wir kamen ins Gespräch. Er hatte schon viele Radtouren gemacht (ach so…) und empfahl mir den Helenesee. Ist nicht ganz so weit, dafür habe ich Abends mehr Zeit. So badete ich zum zweiten Mal. Der erste Satz Kleider war unterdessen getrocknet und so kam gleich noch der zweite dran. Und die sind auf dem besten Weg, ebenfalls zu trocknen:
Und weil ich an einem Edeka vorbei kam, gibts – weils so ein schöner Tag war – sogar noch ein Feierabendbier 🙂
Vielen Dank also für den Tipp mit dem See. Ob sich der Campingplatz nebenan auch so über meinen Zeltplatz im Wald freut? Dummerweise fragte ich die Parkplatzanweiser, obs auch einen öffentlichen Strand gäbe. Natürlich verneinten sie und natürlich fand ich trotzdem einen, obwohl ich zuerst versprach, brav Eintritt für ihren Strand zu zahlen. Dafür hatte ich ein kleines schlechtes Gewissen. Aber der Campingplatz war eh voll überrannt. Die 20 Leute vor mir in der Schlange warteten schon eine Ewigkeit. Das war mir echt zu bunt….
Übrigens: die Tage sind hier 40 Minuten länger als zu Hause. Ich habe also so oder so mehr Zeit 🙂